Lola Lafon

La petite communiste qui ne souriait jamais
Actes Sud (2014)

Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte
Piper Verlag (2014)
Übersetzung: Elsbeth Ranke

De kleine Roemeense die nooit glimlachte
Signatuur (2015)
Vertaling: Manik Sarkar

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Über dieses Buch:

1976, mit vierzehn Jahren, betritt sie erstmals olympisches Parkett – und versetzt die Welt in Staunen. Die kleine Rumänin Nadia Comăneci stellt alles auf den Kopf: das Computersystem der Punktetafel, das die perfekte 10.0 nicht anzeigen kann, die Fronten des Kalten Kriegs, die im Turnsport wie in der Politik zwischen der USA und der Sowjetunion verlaufen. Lola Lafon erzählt die Stationen eines unglaublichen Lebens und den Mythos: von dem Wunderkind, dessen Körper die Sehnsucht nach der ewigen Jugend weckt. Davon, wie Ceaușescu sie zur „Heldin der sozialistischen Jugend“ macht. Vom Drill ihres Trainers, dem sie sich unterwirft, auf der Suche nach der perfekten Bewegung. Wer ist diese Frau wirklich? Lola Lafon trägt die Schichten ab, sie demontiert den Mythos, und erzählt das hoch dramatische Leben einer Ausnahmesportlerin – wie es gewesen sein könnte. Ein sprachlicher Parforceritt, vielstimmig und unwiderstehlich rhythmisch. (Klappentext)

Über die Autorin:

Lola Lafon wuchs in Sofia, Bukarest und Paris auf. Nach einer kurzen Karriere als Tänzerin widmete sie sich dem Schreiben und Singen. Heute arbeitet sie erfolgreich als Journalistin, Schriftstellerin und Musikerin in Paris. Mit »Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte« erscheint ihr erster Roman auf Deutsch. Er löste in Frankreich eine Welle der Begeisterung bei Kritik und Publikum aus.

Lola Lafon Foto: © Lynn S.K